Wer im Sommer oder im Herbst über die Almen und Höhenrücken der Berchtesgadener Berge wandert, findet sich vielleicht plötzlich in einem alpinen Almwiesengelände mitten unter lauter blühenden Enzianpflanzen verschiedenster Art und Farbe. Und wenn der Wanderer gerade an eine der vier Brennhütten der Enzianbrennerei Grassl oder an unsere Wurzelgraberhütte hinkommt, so kann er mit einigem Glück die Bearbeitung der Enzianwurzeln zu fertigem Enziandestillat besichtigen und sicherlich erhält er vom Brennmeister eine Kostprobe dieser würzigen, bayerischen Spezialität.
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Wie in allen Klöstern des Mittelalters verstanden auch im Berchtesgadener Augustiner-Chorherren-Stift die Mönche einiges von Heilkräutern und von der Branntweinherstellung. Hatten vorhergegangene Berchtesgadener Fürstpröpste im 16. Jahrhundert die Holzschnitzerei und Schachtelmalerei geregelt und gefördert bis zum weltweit blühenden Spielzeughandel oder andere sich mit Salzburg um Nutzung und Ausbau der Salzbergwerke gestritten, so widmete sich Fürstpropst Ferdinand ll. u.a. der Gründung eines Klosterbräuhauses und der Regelung der Schnapsbrennerei.
Enzianbrennerei Grassl Gmbh & Co KG
Salzburgerstrasse 105
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