Flanieren und Joggen, auf einen Sprung ins Museum gehen oder auf einen Happen ins Restaurant, ein kühles Glas am Ufer genießen oder die grüne Ruhe eines Parks, den Schiffen zusehen oder die imposante Kulisse alter Industrie-Architektur erkennen - all das ermöglicht der Duisburger Innenhafen und zwar mitten im Herz der Großstadt.Spaziergänger haben die Wahl zwischen verschiedenen Varianten der momentan reizvollsten Runde im Duisburger Stadtgebiet. Einmal um den Innenhafen - eine gute Stunde ist einzukalkulieren - oder verschiedene Möglichkeiten der Abkürzung, wahlweise über einen Damm oder über eine spektakuläre, filigrane Hängebrücke, die bei Bedarf einen eleganten Buckel macht für passierende Schiffe.

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Geschichte


Bis ins 19. Jahrhundert blieb der direkte Rheinzugang ein Traum für die Duisburger
Wirtschaft. Erst 1828 begannen die Arbeiten, zunächst für den heutigen Außenhafen, später mit der Verlängerung des Kanals nach Osten. Der so entstandene Innenhafen wurde innerhalb kurzer Zeit zum Umschlagplatz für das Grubenholz, das die Ruhrzechen in ungeheueren Mengen benötigten, und zum Standort für Getreidesilos und Mühlenbetriebe zur Versorgung der sprunghaft wachsenden Bevölkerung von Europas bedeutendsten Industriegebiet, zur "Kornkammer des Reviers".
Mit dem wirtschaftlichen Bedeutungsverlust des Innenhafens, der Abwanderung von Unternehmen begann das Nachdenken über eine neue Nutzung der Flächen und auch der dort in Zeiten wirtschaftlicher Blüte errichteten Großbauten.
Das Gelände gehörte zu dieser Zeit überwiegend der Duisburg Ruhrorter Häfen AG, die historische Speicherzeile größtenteils privaten Besitzern mit Ausnahme der ehemaligen Mühlenwerke Küppers und Werner, die sich ebenso wie einige unbebaute Grundstücke bei Planungsbeginn durch vorausschauende Ankäufe im Eigentum der Städte befanden.
1999 wurden die Innenhafen-Planungsaufgaben für interdisziplinäre Teams aus Städteplanern, Architekten und Projektentwicklern ausgeschrieben. Das Rennen machte das Büro Sir Norman Foster aus London in Zusammenarbeit mit der Duisburger Firma Kaiser Bautechnik, der in Düsseldorf ansässigen Landesentwicklungsgesellschaft LEG und der Essener Treuhandstelle THS mit dem Entwurf, der die Umsetzung der markanten alten Speichergebäude vorsieht, das Medium Wasser betont durch Hebung des Wasserspiegels im alten Hafenbecken sowie Anlage von Grachten in einem neuentstehenden Wohnquartier und mit einem sichelförmigen bis zu 16 Geschossen hohen und dennoch transparenten Bürogebäude namens "Eurogate" architektonisch in die Zukunft weist. Der von Foster und Partnern vorgelegte Masterplan ist ein geschlossenes und schlüssiges Konzept, das dennoch offen angelegt ist für eine schrittweise Verwirklichung der einzelnen Elemente.


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