Zinkfabrick Altenberg in Oberhausen...

Stahl und Eisen. Feuer und Flammen über der Ruhr. Qualm und Koks in der Luft, Schweiß, Tabakrauch und der Schnaps nach der Schicht an der Bude. Schlotbarone und rote Socken, Kanonen im Akkord und geniale Ideen:
Glocken aus Stahl. Nirosta. Nahtlose Radreifen. Mannesmann-Röhren. Die ganze Geschichte des größten Industriegebiets der Welt, sein Beginn, sein Aufstieg, die Blütezeit mit Millionen von Arbeitern, Tausenden von Schloten. Die rote Ruhr. Und das Ende, schleichend erst, dann immer schneller bis zur Brücke der Solidarität und den stürzenden Hochöfen. Die dramatische Geschichte der Schwerindustrie an der Ruhr.
Hier wird sie erzählt zum Anfassen und Erleben: in der alten Zinkfabrik Altenberg, direkt am Oberhausener Bahnhof.
Die alten Backsteinhallen der Zinkfabrik riechen noch heute nach Rauch, Schweiß, harter Arbeit eine ideale Umgebung für die Präsentation einer Epoche, die wie keine andere das Gesicht des Ruhrgebiets und seiner Geschichte geprägt hat.

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Auf dem Rundgang durch die Ausstellung erleben Sie nicht nur riesige Aggregate, mit denen Stahl und Eisen geschmiedet und bearbeitet wurden, Werkzeugmaschinen in Aktion oder eine Prüfmaschine, die geräuschvoll Stahl zerreißt ganz nebenbei erfahren Sie auch eine Menge über die Macht der Industriebarone, das Leben der Arbeiter, über erbitterte Arbeitskämpfe und eine Region, die sich in wenigen Jahrzehnten vom Ackerland ins größte Industriezentrum der Welt verwandelte.
Viele Ausstellungsstücke beeindrucken durch ihre schiere Größe, zum Beispiel der gewaltige Dampfhammer vom "Bochumer Verein" oder eine Dampflokomotive, die in den Hallen des Krupp-Konzerns hergestellt wurde. Oder testen Sie Ihre Geschicklichkeit und Kraft mit den gleichen Aufgaben, die Lehrlinge bei der Aufnahmeprüfung in der Gutehoffnungshütte erfüllen mussten.
Zahlreiche Videos und Multimediadisplays unterstützen die Präsentation und lassen die Geschichte der Schwerindustrie zusätzlich lebendig werden.
Eine zweite Ausstellungshalle bietet Raum für häufig wechselnde Sonderausstellungen. Und ein Museumscafé sorgt für das leibliche Wohl.
Wenn Sie dann die Zinkfabrik Altenberg verlassen, am Pförtnerhaus vorbei, genau wie ein Arbeiter nach der Schicht, werden Sie eine Menge Eindrücke mitnehmen und viele Geschichten. Und Sie werden das Revier mit anderen Augen sehen.


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