Bereits an dreizehn Standorten hat die Stiftung Denkmale der Industriegeschichte, darunter stillgelegte Zechen und Kokereien, in Obhut genommen. Bislang liegt der Schwerpunkt noch auf dem Bereich des Bergbaus, jedoch möchte die Stiftung auch Zustiftungen aus anderen Industriezweigen gewinnen.
Gegen eine Kapitalanlage in Höhe der fiktiven Abrisskosten nimmt die Stiftung hochrangige Industriedenkmale auf, für die sich momentan keine Verwendung abzeichnet. Sie gewährt ihnen damit die Zeit, die für die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte notwendig ist. Außerdem trägt sie durch Öffentlichkeitsarbeit dazu bei, die Akzeptanz für manch "sperriges" Monument zu erhöhen.
Erfahrungen im Umgang mit Industriedenkmalen gibt die Stiftung gerne an andere Denkmaleigentümer weiter.
Hier könnt Ihr mehr über Industriedenkmale in NRW erfahren.